Liebe Freunde, gestern auf der Autobahn kurz vor Dubrovnik versagte beim Jürmann die Kupplung. Das Pedal kam nicht zurück und unser Puls stieg auf 200.
Glücklicherweise befanden wir uns kurz vor Lozica, einem wunderschönen Vorort von Dubrovnik und ich konnte unseren Freund auf vier Rädern in eine Parkbucht ausrollen lassen.
Erst einmal sicher stehen und, ausser unserem mobilen Zuhause, war keinem etwas passiert.
Der Schreck saß uns zwar noch in den Knochen, aber die Freude über das Glück im Unglück überwog.
In solchen Momenten hilft unser Leitspruch "Probleme die mit Geld geregelt werden können, sind die Kleinsten", auch wenn diesmal unsere Reserven wohl über Gebühr strapaziert werden.
Glücklicherweise dauerte es nur etwa eine Stunde, bis Thomasz mit seiner "Beata" unseren liebgewonnenen Gefärten huckepack nehmen konnte und ihn in einem Autohospital sicher platzierte.
Jetzt heißt es warten, bis uns am Montag die Diagnose mitgeteilt wird. Bis dahin haben wir in einem kleinen Gästehaus oberhalb des Hafens von Dubrovnik Quartier bezogen.
Vielen unglaublich netten und hilfsbereiten Menschen ist es zu verdanken, dass wir heute ausgeschlafen und gefasst, den kommenden Ereignissen entspannter ins Auge sehen können.
Danke Thomasz für seine Beata und den Krankentransport vom Jürmann und danke an ihn für seinen Freund Stephan, der uns mit seinem Taxi bereits am Vehikel Hospital erwartete.
Nicht zu vergessen sei Sara, die freundliche ältere Lady vom Gästehaus, die uns in perfektem Englisch zu unchristlicher Zeit noch eine Herberge zu Verfügung stellte und vor allem:
Danke an unseren Schutzengel Antonius, dass weder uns, noch einem anderen Menschen irgendwas passiert ist.
Bis morgen,
Euer Ulf
P.S. Folgt uns auch gern auf Instagram unter Silvana.jurgens
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